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Samstag, 26. Oktober 2013


Rückblick auf den Saisonsabschluß- Ausflug am Gardasee, 28. September 2013


Erfreulich war es dass 13 Mitglieder Zeit hatten gemeinsam am Saisonsabschluß-Ausflug teilzunehmen. Nach einem ausgiebigen Frühstück  am Campingplatz „Brione“, starteten wir zur ersten Schlucht (Torrente Vione 2). Anfangs hielt sich die Begeisterung in Grenzen aber ab der Mitte wurde die Schlucht immer schöner und beeindruckender. Da wir am frühen Nachmittag schon aus der Schlucht ausstiegen machten wir, nach einer kurzen Pause, noch den unteren Teil der „Campione“. 








Nach den beiden Touren ging es hungrig zur Pizzeria „La Villa“, wo wir den Tag mit einer Pizza und einem Glas Wein ausklingen haben lassen.


Am nächsten Tag hat ten wir, nach kurzer Absprache, beschlossen den aquatischen „Rio Nero“ am Albola-Paß zu machen. Nachdem wir den Wasserstand kontrolliert hatten und das Wetter auch noch mitspielte, fuhren wir zum Einstieg hinauf. Im ersten Drittel der Schlucht gab es viele Holzverklausungen, die Gumpen waren jedoch immer sauber. So konnte man problemlos abseilen bzw. springen. Gut eingespielt und überschlagend arbeiteten wir uns durch den weiteren Schluchtenverlauf. Für Unterhaltung bis zum Schluss, sorgten die unzähligen Sprünge und Rutschen bevor es aus der Schlucht ging. Beim Wirten gab es noch eine heiße Schokolade und Apfelstrudel bevor es für alle Teilnehmer nach Hause ging.









Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und wir hoffen wir sehen Alle bei der Jahreshauptversammlung am 9. November im Halleiner Haus.
Bis bald!

Tom und Corina

Montag, 22. Juli 2013

Rio Pliz und Rio Malimberg: Friaulausflug am 14. Juli 2013




ACA Tagesausflug von Sonntag den 14. Juli

Erfreulich war das kurzfristig ein paar Mitglieder für 1 Tag Zeit hatten um gemeinsam 2 lässige Schluchten in Frial zu machen. Wir trafen uns beim Hotel Carnia, wo wir beschlossen die Rio Pliz und Rio Malimberg zu gehen. Bei super Wetter starteten wir zu Fünft los um zuerst den Rio Pliz inferiore und dann den Rio Malimberg zu Begehen. Beide Schluchten sind sehenswert und liegen fast nebeneinander. So ergeben sie zusammen einen schönen Canyoningtag. Der eingekühlte Radler am Schluss der Touren krönte den Abschluss des perfekten Wochenendes, bevor es in die Heimat ging.












Grüße an Christian, Berni und Manfred!

Lg. Tom und Corina

Freitag, 10. Mai 2013

Erste Hilfe und Rettungstechnik-Training vom 27.-28. April



Mit einer guten Gruppengröße starteten wir am Samstag beim Parkplatz zur Almbachklamm, mit der Ersten Hilfe. Den Vormittag gestaltete der Notarzt, der die wichtigsten Sofortmaßnahmen erklärte und zeigte. 


Anschließend wurden offenen Fragen beantwortet. Folgende Themen wurden in Theorie und Praxis durchgenommen:
·         Objektive und subjektive Gefahren
·         Erste Hilfe-Ausrüstung/ Notruf (was macht Sinn?)
·         Hypothermie (Symptome, Stufen, Behandlung)
·         Hitzschlag (Symptome, Behandlung)
·         Herzstillstand (bei Ertrinkungsopfer)
·         Bewusstlosigkeit (mit Augenmerk auf Hypothermie)
·         Trauma (Kopf/Gehirnerschütterung, Sprunggelenk, Arm/Hand, Schienen/Verband)
·         Oberschenkelverletzungen (starke Blutung)
·         Schulterluxation



Nach der Mittagspause ging es für den Praxisteil in die Schlucht. Dort wurden hilfreiche Tipps und Tricks gezeigt:
·         Transportmöglichkeiten eines Verletzten (mehrere Varianten)
·         Abseilen mit gebrochenen Arm
·         Rettungsablauf (Flugretter einweisen)
Auch ein Unfall nach einem Sprung mit Wirbelsäuleverletzung und Bewusstlosigkeit wurde inszeniert, bevor es um 16Uhr aus der Schlucht ging.








Für den 2. Teil des Trainingswochenendes ging es am Sonntag nach Hallstatt, wo wir bei super Wetter unsere Rettungstechniken üben konnten. Der Simplebach bot sich aufgrund der mehreren Abseilstellen, die gut einsehbar sind und den niedrigen Wasserstand, perfekt an. Folgende Rettungstechniken wurden geübt:
·         Express-Flaschenzug:   - bei Achter gegen Kettenglied
- bei HMS am Stand
- über Steigklemmen
- über Minitraktion
·         Einfacher Flaschenzug: - mit Rolle
- mit Knoten im Seil
·         Seil kappen am Stand (Seilverlängerung)
·         Rettung von oben mit Valdotain (Kappen am Mann)
·         Rettung mit Zusatzseil





Danke nochmals an Dr. Alexander und alle 12  Teilnehmer die so engagiert Teilgenommen haben!
Grüße euer ACA-Team

Dienstag, 29. Januar 2013

Rückblick auf die LVS-Übung von 13. Jänner 2013

Am Sonntag den 13. Jänner kamen 19 begeisterte Tourengeher zum Treffpunkt Salzburg Nord. Dank des endlich eintreffenden Niederschlags, hatten wir die Möglichkeit die Übung in der Osterhorngruppe durchzuführen.


Am Parkplatz in der Tiefbrunnau angekommen wurde auf folgende Themen theoretisch und praktisch eingegangen:
  • Planung und Vorbereitung für Skitouren
  • Notfallausrüstung/ Versorgung der Notausrüstung/ Erste Hilfe
  • Richtig Schaufeln und Sondieren/ Notruf
  • Kleiner und großer LVS Check









    Um nicht einzufrieren und das Theoretische in der Praxis anzuwenden starteten wir unsere Skitour zu der Stubneralm, wo sich ein ideales Übungsgelände befand. Die am Vortag ausgelöste Lawine lieferte ein perfektes Übungsgelände. Nach einer kleinen Stärkung übten wir, ohne Stress, in 2 Gruppen den richtigen Ablauf bei einer Einzellverschüttung. Jeder hatte genug Zeit sich wieder mit seinem LVS-Gerät anzufreunden.




    Nach einer weiteren kurzen Pause starteten wir in 2 Gruppen um ein Szenario einer Mehrfachverschüttung zu lösen. Nur mit solchen Übungen kann annähernd gezeigt werden wie wichtig es ist ständig zu üben um bei richtigen Lawinenunfällen klar strukturierte Abläufe zu beherrschen und effektiv helfen zu können. In der ca. 50x50m Lawine befand sich unser Dummy „Hias“, der ca. 1,5m eingegraben wurde. Ca. 15m entfernt wurde noch ein LVS-Gerät ca. 1m eingegraben. Herumliegende Skier und Stöcke sorgten für eine zusätzliche Aufgabe bei der Signalsuche.


    Die erste Gruppe konnte die Mehrfachverschüttung in 13min., die zweite Gruppe in 16min. lösen. Dabei wurde bei Gruppe 1 der Dummy nach 8min. und das LVS nach 13min. ausgegraben. Gruppe 2 erlöste den Dummy nach 12min und fand das LVS nach 16min. (wobei die erste Gruppe das LVS-Gerät sehr tief eingegraben hatte)
    Nach der Stresssituation konnten die Teilnehmer, bei den vorgezeigten erste Hilfe-Maßnahmen, wieder entspannen.



    Wegen der großen Gruppe dauerte die Übung so etwas länger. Um 16Uhr entschieden wir uns für die Abfahrt und nicht, wie geplant, den weiteren Aufstieg auf das Zwölferhorn.
    Ich war begeistert wie motiviert alle Teilnehmer waren und hoffe dass jeder Einzelne etwas dazulernen/üben konnte.
    Beim Wirten in Faistenau konnten wir uns bei einen wohlverdienten Radler und Essen noch austauschen, bevor es nach Hause ging.
    An alle Teilnehmer: DANKE für die rege Teilnahme und das positive Feedback! Gerne wieder!
    Lg. TOM